Mit Sport anfangen ist leicht – und dranbleiben auch

Mit Sport anfangen, Fitness, Vitalität und Leistungsfähigkeit steigern – im Grunde genommen stehen diese Wörter mehr oder weniger im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit, auf die es zu achten gilt.

Und gerade Leistungsträger, die unter Druck stehen, brauchen einen Ausgleich – sonst droht der gesundheitliche K.o.

  • Nur wie fange ich mit Sport an?
  • Und wie schaffe ich es, auch nach Monaten weiterhin dran zu bleiben?
  • Wie kann ich mich motivieren, wenn ich mal eine Durststrecke und einfach keine Lust habe?

Aus meiner Erfahrung kommt es auf drei wesentliche Regeln an, damit Sie mit dem Sport nicht nur anfangen, sondern auch lange dranbleiben.

  1. Spaß und Freude am Tun
  2. Kontinuität schlägt Intensität
  3. Wenn aus Veränderung Entwicklung wird

Mit Sport anfangen – Regel Nr.1: Spaß und Freude beim Tun

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Boxcoach Christoph Teege

Wenn es darum geht, mit Sport anzufangen, brauchen wir am Anfang vor allem eins: Spaß! Nur Spaß, nichts weiter. Spaß an der Bewegung. Spaß am Schwitzen. Spaß daran, die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Spaß daran, neue Erfahrungen zu machen. Und auch ein wenig Spaß an den mentalen Schmerzen.

Es spielt auch keine Rolle, mit welchen Sport Sie anfangen. Der eine läuft gerne, der andere spielt gerne Golf, der nächste wiederum Fußball oder Tennis. Es gibt hunderte Sportarten, da wird auch eine für Sie dabei sein.

Wenn Sie mich fragen, ist Fitness-Boxen als Einstieg ideal, um mit Sport anzufangen. Natürlich ist die Bewertung nicht ganz objektiv, sondern von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt. Schließlich vertrete ich ja auch die These, dass Boxen vor dem gesundheitlichen K.o. schützt.

Beim Fitness-Boxen wird der ganze Körper gleichermaßen trainiert. Das ist für jedes Fitness-Level, jedes Alter und sowohl für Männer als auch für Frauen gleichermaßen geeignet. Jeder kann sich so auspowern wie er möchte; und dass bei minimalem Verletzungsrisiko. Fitness-Boxen ist Boxen ohne Vollkontakt. Das heißt, es gibt keine blutige Nase, kein blaues Auge und keine aufgeplatzen Lippe.

Halten wir fest: Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht und zu Ihren Rahmenbedingungen passt:

  • Wollen Sie alleine oder lieber in der Gruppe trainieren?
  • Wie viel Zeit wollen Sie pro Woche investieren?
  • Wie viel Geld wollen Sie investieren?
  • Wie oft sind Sie beruflich unterwegs?
  • Welche Sportarten haben Sie in der Jugend betrieben?
  • Haben Sie irgendwelche körperlichen Einschränkungen?
  • Wozu wollen Sie überhaupt mit dem Sport anfangen?
  • Wie würde Ihr Umfeld reagieren, wenn Sie jetzt mit Sport anfangen würden?

Mit der Beantwortung dieser Fragen ergeben sich zwangsläufig Ausschlusskriterien, aufgrund derer die eine oder andere Sportart für Sie nicht in Frage kommt.

Nur das Wichtigste ist, dass Sie Spaß und Freude daran haben, bei dem was Sie sportlich tun: die Atmosphäre im Allgemeinen und die Trainingsatmosphäre im Besonderen, die Menschen vor Ort, die Gesprächsinhalte – all das muss Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Dann sind Sie dort gut aufgehoben.

Mit Sport anfangen – Regel Nr.2: Kontinuität schlägt Intensität

Es ist sehr leicht, Menschen beim Sport „kaputt zu machen“ oder zu „zerstören“. 20 Sekunden reichen aus, um selbst erfahrene Athleten an ihre Grenzen zu bringen. Aber das kann und darf nicht Sinn und Zweck für jemanden sein, der mit dem Sport anfangen will.

Die Menschen sollen bei der Ausübung ihres Sports kontinuierlich dranbleiben. Das funktioniert nur, wenn sie mit Freude aktiv sind. Es ist doch langfristig auch viel sinnvoller, z.B. „nur“ dreimal wöchentlich 40 Minuten Sport zu treiben als einmal zwei Stunden am Stück wie ein Wahnsinniger zu trainieren und sich dabei komplett zu zerstören. Wer das will, kann es tun – nur es ist absolut dämlich, weil es nichts bringt – außer vielleicht Verletzungen und Stress!

Zeit für Sport haben Sie nicht, die nehmen Sie sich einfach. Zeit ist eine Frage der Selbstführung.

Dazu gehört u.A. auch das Nein-Sagen; zu anderen und auch zu sich selbst. Es geht darum, kurzfristige Versuchungen zu widerstehen, um höherwertige Ziele zu erreichen.

„Kontinuität schlägt Intensität“ ist meine Philosophie und die gilt für das sportliche Training genauso wie für das Business. Ich trainiere z.B. das Jahr unabhängig davon, ob ich beruflich unterwegs bin oder nicht. Es gibt für mich keine Ausreden wie den sogenannten Schweinehund. Diese Vokabel habe ich 2008 aus meinem Wortschatz gestrichen.

Denn entweder will ich ein Ziel erreichen und bin bereit das zu tun, was erforderlich ist oder eben nicht.

Und das Thema mit den Zielen kommt von ganz alleine, wenn aus Veränderung Entwicklung wird.

Mit Sport anfangen – Regel Nr.3: Wenn aus Veränderung Entwicklung wird

Stellen Sie sich folgende Situation vor:

Sie haben mit Sport angefangen und sind bereits ein paar Wochen dabei. Und eines Tages stehen Sie morgens auf, gehen unter die Dusche und stellen plötzlich fest, dass der Bauch flacher ist oder dass sich an Oberschenkel oder Arm Muskeln abzeichnen oder dass Sie sich einfach nur wohlfühlen in ihrer Haut. Und dann zucken Sie zusammen. Sie spüren einen Motivationsschub und denken sich: Geil.

  • Sie wollen mehr.
  • Sie wollen sich weiterentwicklen.
  • Sie wollen neue Herausforderungen.

Sie entwicklen neue Denk-, Schlaf-, Ernährungs-, Bewegungs- und Arbeitsgewohnheiten. Das setzt eine positive Aufwärtsspirale in Gang:

  • Sie schlafen besser.
  • Sie gehen besser mit Stress um.
  • Sie arbeiten fokussierter.
  • Sie kommen besser mit Rückschlägen zurecht.
  • Sie erledigen die Dinge schneller.
  • Sie sind motivierter.
  • Sie sind entscheidungsfreudiger.

Übrigens, genau diesen Mehrwert bekommen Sie beim Box-Coaching.

Und stellen Sie sich mal vor, was das für ein Unternehmen bedeutet, wenn Mitarbeiter auf einmal mit Sport anfangen: Gesunde, leistungsfähige Mitabeiter bilden gesunde, leistungsfähige Teams. Und gesunde, leistungsfähige Teams werden zu gesunden, leistungsfähigen Top-Teams. Und aus diesen gesunden, leistungsfähigen Top-Teams entstehen gesunde, leistungsfähige Top-Unternehmen.

Soweit die Theorie. Nur muss das doch der Anspruch sein! Auf jeden Fall lohnt es sich, mal alleine oder im Team über dieses Thema nachzudenken.

Fazit

Die Frage ist ja nicht mehr, ob überhaupt, sondern wann Sie jetzt mit dem Sport anfangen. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht und die zu Ihren finanziellen, zeitlichen und sozialen Rahmenbedingungen passt. Und denken Sie dran: Auf Dauer schlägt Kontinuität die Intensität. Also, viel Spaß beim Sport.

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Bilder zu dem Artikel „Mit Sport anfangen“: ©privat