Gastartikel: Von den Besten lernen schafft Vorteile

Das Internet und speziell die Foren für Unternehmenskultur und ähnliche Bereiche sind voll von Best Practice Ratgebern, die in mehr oder minder qualifizierter Form die guten Erfahrungen vieler Unternehmen und Unternehmer in die Welt tragen. Manche dieser Ratgeber sind wertvoll, andere vielleicht weniger und manche mögen den Titel Ratgeber auch gar nicht verdienen. Was allen Best Practice Veröffentlichungen jedoch gleich ist, ist die Chance, von den Erfahrungen anderer zu lernen und die besten Erfahrungen mit in das eigene Unternehmen zu überführen. Dabei geht es nicht um das schlichte Kopieren von Inhalten, Wegen und Lösungen, sondern vielmehr um das Entdecken der eigenen Möglichkeiten in der Verbindung mit den guten Erfahrungen anderer Unternehmen. Keiner muss das Rad neu erfinden, weil es dadurch auch nicht runder wird. Aber das sprichwörtliche Rad an der besten Stelle einzusetzen ist eine Herausforderung, die Vorteile schafft, wenn man sich dieser stellt.

Am Anfang des Erfolges steht die Idee

Das wissen alle Unternehmen, die langfristig erfolgreich am Markt agieren. Eine tolle Idee, hervorragend umgesetzt und am Markt richtig etabliert ist die beste Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Das beweisen gerade die Unternehmen an jedem Tag, die immer wieder nach den besten Ideen und Lösungen suchen und diese gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden auch finden. Dabei ist der Blick über den Tellerrand weder verboten, noch unerwünscht. Es gibt eine Menge an Verfahren, Erfahrungen und Lösungen, die jedes Unternehmen für den eigenen Erfolg nutzen kann, ohne dabei zum schnöden Nachahmer zu werden. Man muss eben nur wissen, wohin man dabei schaut und was es wert ist, mit in das eigene Unternehmen übernommen zu werden und was nicht.

Die Unternehmenskultur entscheidet über das Arbeitsklima

Moderne Unternehmen begeistern und überzeugen oftmals mit ihrer besonderen Unternehmenskultur. Diese beginnt vielleicht bei flachen Hierarchien mit einer großen Beteiligung der Mitarbeitenden, endet aber längst noch nicht in den Sozialräumen, in denen der Arbeitgeber ein Stück Privatsphäre durch die Einrichtung mit KAISER+KRAFTs Hilfe der angebotenen Spinde und Schließfächer sowie angenehm eingerichtete Ruheräume geboten werden. Auch kollektive Ideen können immer gemeinsam entwickelt werden. Sich auch im Detail wohl fühlen im Unternehmen bedeutet, die Schnittstelle zwischen Individualität und Gemeinschaftssinn intelligent in das Arbeitsklima zu überführen.

Erfolgreiche Unternehmen schaffen Bereiche für ihre Mitarbeitenden, in denen sich diese wohlfühlen können. Sie schaffen aber auch Bereiche für kollektives Arbeiten im Team, bei dem sich die besten Ideen miteinander messen können. So kristallisieren sich neue Lösungen heraus und schaffen Wettbewerbsvorteile, die in Old School Betrieben so kaum erreicht werden dürften.

Führen heisst Leiten

Wer ein Unternehmen führt, muss auch in der Lage sein, zu leiten. Das klingt zunächst etwas einfach, ist aber leider noch nicht die gelebte Wahrheit in vielen Unternehmen. Leiten definiert sich dabei vor allem aus Anleiten. Das jedoch können nur Vorgesetzte, die es selbst gewohnt sind, aus den Erfahrungen anderer zu lernen und das jeweils Beste für das eigene Unternehmen zu übernehmen.

Eigenbrötlerei ist in Zeiten der wirtschaftlichen Verknüpfung ganzer Nationen und Kontinente sicherlich nicht der richtige Weg, um in der wirtschaftlichen Auseinandersetzung am Markt mit ganz vorne zu stehen. Der wechselseitige Austausch, das Geben und Nehmen zwischen Unternehmen und letztlich auch über Hierarchien hinweg ist das beste Rezept für Innovation und Teamgeist. Und entsprechend heißt Leiten eben auch nicht, nur anzuweisen oder zu befehlen, sondern vielmehr mit fundiertem Fachwissen und den besten Erfahrungen im jeweiligen Wirtschaftsbereich die eigenen Mitarbeitenden zu Höchstleistungen zu motivieren.

Motivation hat etwas mit Wettbewerb zu tun

Eine motivierende Arbeitsumgebung ist sicherlich ein guter Weg, Höchstleistungen anzustoßen. Allerdings hat Motivation auch immer etwas mit Wettbewerb zu tun. Wer ständig, quasi als Automatismus, der Beste ist, wird kaum motiviert sein, noch besser zu werden. Deshalb ist es für moderne Unternehmen auch so wichtig, sich auch im Detail dem Wettbewerb zu stellen. Das geht soweit, dass auch die Mitarbeitenden im Unternehmen um die besten Ideen, Wege und Lösungen im Wettstreit stehen, weil gerade dieser Wettstreit kulturgeschichtlich zur menschlichen Natur gehört und zu Höchstleistungen antreibt. Und da darf auch gern von anderen abgeschaut und gelernt werden.

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