ROOQ – Ein Erfahrungsbericht über die Box-Sensoren

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Vor ein paar Wochen habe ich die Box-Sensoren von der Firma ROOQ (gesprochen „Ruuuk“) bekommen. Deshalb kennzeichne ich an dieser Stelle diesen Blog-Artikel als Werbung, da ich den Namen des Produkts nenne und auch auf die Homepage der Firma verlinke.

Zusammen mit einem Kunden habe ich die Box-Sensoren, die sogenannten Rooqs, getestet. Hier folgt mein Erfahrungsbericht.

Was sind die Rooqs?

Die „Rooqs“ sind Box-Sensoren, die im Training boxspezifische Bewegungen des Athleten messen können. So lässt sich das Training optimal planen und steuern. Gegründet wurde das Unternehmen 2018 von Ralf Rüttgers. Seit 2020 wird er in der Geschäftsführung von Henry Maske unterstützt. Hier geht es zum Instagram-Account mit weiterführenden Informationen.

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Inbetriebnahme der Rooq – Box-Sensoren

Bevor mit den Rooqs trainiert werden kann, müssen die Box-Sensoren geladen und die App installiert werden.

In der App wird zunächst das Profil erstellt. Wir haben das Profil für meinen Kunden angelegt. Box-Sensoren können immer nur jeweils einer Person zugeordnet werden. Das bedeutet: Jeder Athlet nutzt seine eigenen Rooqs.

In das Profil werden Name, Vorname, Gewicht und Körpergröße eingetragen. Außerdem müssen noch nachfolgende Fragen beantwortet werden:

  • Wie oft trainierst du?
  • Warum trainierst du?
  • Wie organisierst du dein Training?

Anschließend wird noch danach gefragt, welcher Art des Boxens schwerpunktmäßig ausgeübt wird:

  • professionelles Boxen
  • Fitness-Boxen
  • Amateur-Boxen
  • Thaiboxen / Kickboxen
  • Mixed Martial Arts

Außerdem besteht die Möglichkeit, noch weitere Sportarten hinzuzufügen.

Training mit den Rooqs

 

Nachdem Einpflegen der Kundendaten haben wir uns auf das Training vorbereitet: Hierfür werden die Box-Sensoren in Armbänder, sogenannte Straps, eingeschoben und anschließend über Bluetooth mit dem Handy verbunden.  Danach haben wir mit dem Training begonnen und uns ausschließlich auf das Training konzentriert. Mein Kunde sagte nach der Trainingseinheit, der Tragekomfort sei fantastisch; kein Schieben, kein Rutschen. Beim Training selbst habe er die Box-Sensoren am Arm nicht gespürt. 

Auswertung

Im Anschluss an das Training lassen sich die Daten auswerten: dazu einfach die Box-Sensoren aus den Straps nehmen und zurück ins Ladecase legen, danach die App öffnen. Anhand der über die App gelieferten Zahlen und Statistiken lässt sich das Training analysieren und auswerten. Das dauert etwa fünf bis zehn Minuten; eine gute Investition, da die App viele Zahlen, Daten und Fakten bereitstellt:

Erfasst werden:

  • Schlaganzahl
  • Schlaggeschwindigkeit
  • maximale Schlaggeschwindigkeit
  • durchschnittliche Schlagkraft
  • maximale Schlagkraft
  • Schlagverteilung
  • Schlagartenverteilung

Die Zahlen geben Aufschluss über das Training, das nun noch besser gesteuert und geplant werden kann. So hat die Auswertung für meinen Kunden unter anderem ergeben, dass seine Schlagkraft rechts höher ist als links.

An den Pratzen habe ich den Unterschied spüren können. Meinem Kunden ging es während des Trainings ebenso. Zusätzlich haben wir es jetzt auch „schwarz auf weiß“ und wissen exakt, wie stark er mit links und rechts schlägt. Folglich können wir das Training ganz gezielt auf den linken Arm ausrichten und entsprechend anpassen, um die Kraftwerte beider Arme anzugleichen.

Fazit

Das Training mit den Rooq – Box-Sensoren macht Spaß und bringt Erfolg. Aus meiner Sicht ist es für alle geeignet, die ambitioniert trainieren wollen. Für den Kunden sind die Ergebnisse eine gute Motivation zum Dranbleiben, weil Fortschritte nicht nur leibhaftig gespürt und im Spiegel sichtbar, sondern Trainingsergebnisse schwarz auf weiß belegt werden. Dem Trainer offenbaren sich dank der Daten verborgene Potenziale. Demzufolge kann er das Training noch besser auf die Bedürfnisse des Athleten abstimmen.

Fotos im Artikel Rooq: privat