„Triffst du nicht die Pratze, gibt’s was auf die Fratze“

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Kommunikation durch Boxen verbessern

„Triffst du nicht die Pratze, gibt’s was auf die Fratze!“ Diesen Satz hat einmal ein Teilnehmer eines „Boxen statt Mimimi“-Events gesagt. Ich habe es erst akustisch nicht richtig verstanden, weil ich etwas weiter weg stand. Dann hat er den Satz wiederholt – und alle Anwesenden haben geschmunzelt, weil der Satz wie die Faust aufs Auge passt.

Was sind Pratzen?

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Pratzen sind Schlagpolster (siehe Foto rechts), die beim Boxen zum Einsatz kommen. Ziel des sogenannten Pratzen-Trainings ist es, bestimmte Schläge, Schlagkombinationen und Schrittbewegungen einzuüben und durch Wiederholung zu automatisieren. Die boxende Person bekommt durch die Pratzen ein Gefühl für die richtige Distanz und Schlagintensität. So werden die korrekte Technik und der richtige Einsatz von Körperkraft erlernt.

Bei meinen „Boxen statt Mimimi“-Events und beim Training kommen die Pratzen auch zum Einsatz, allerdings weder bei der Online-Variante noch beim Online-Training. Da nutzen wir das Schattenboxen ohne Pratzen. Die Präsenzveranstaltungen werden jetzt unter den aktuellen Corona-Regelungen durchgeführt.

Zurück zum Satz „Triffst du nicht die Pratze, gibt’s was auf die Fratze“. Die Partnerübungen werden zu zweit durchgeführt. Eine Person hält die Pratzen, die andere Person boxt. Bei den Partnerübungen sind zwei Punkte von elementarer Wichtigkeit: Der eine ist Vertrauen, der andere Kommunikation. Das sind bis heute auch zwei wichtige Punkte in Unternehmen.

Vertrauen durch Boxen stärken

Zum Thema „Vertrauen durch Boxen stärken“ findest du im Blog weitere Artikel. Deshalb verlinke ich hier eine Auswahl von passenden Artikeln:

  1. Vertrauen durch Boxen stärken
  2. 3 Punkte, wie du das Vertrauen im Team stärken kannst
  3. Frage zum Teamevent: Wie kann Boxen das Wir-Gefühl stärken

Kommunikaton durch Boxen stärken

Bei den Partnerübungen geht es ums Boxen. Hier geht es um Blickkontakt und die Einhaltung der Kommunikationsregeln, miteinander zu reden und sich Feedback zu geben. Hierbei handelt es sich um Grundlagen der Kommunikation, die durch das Boxen erlebbar gemacht und sofort verstanden werden:

Denn es tut weh, wenn…

  1. …ich nicht sehe, wohin ich boxe,
  2. …ich mich nicht an die Absprachen und Rollen halte,
  3. …wir nicht miteinander reden.

Nach den Partnerübungen folgt dann der Transfer in den Alltag der teilnehmenden Personen. Denn beim Boxen wie auch im Unternehmen sind in der Kommunikation zwei Punkte wichtig:

1. Zuhören

Bei den Partnerübungen ist es wichtig, sich auf den Partner zu konzentrieren und ihm zuzuhören. Das passiert beim Boxen nicht nur über die Ohren, sondern auch über die Augen. Denn ein großer Teil der Kommunikation erfolgt nonverbal.

2. Miteinander reden

Bei den Partnerübungen fordere ich die Teilnehmenden auf, miteinander zu sprechen und sich Rückmeldung zu geben. Denn Ziel ist es, sich gemeinsam zu verbessern. Hier geht es auch darum, den anderen zu unterstützen und ihn zu fordern, ohne zu über- oder zu unterfordern.

Fazit

Vertrauen und Kommunikation lassen sich durch die „Boxen statt Mimimi Events“ sowohl im Team als auch im Unternehmen verbessern. Boxen hat den Vorteil, dass die Lerninhalte emotional erlebbar gemacht und dadurch nicht so schnell vergessen werden. Mit anderen Worten: Triffst du nicht die Pratze, gibt’s was auf die Fratze. Die gute Nachricht: Bislang hat noch niemand die Pratze verfehlt. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass das auch in Zukunft so bleiben wird.