Der Kampf in dir.
Das Original ist die Geschichte von den zwei Wölfen – hier meine angepasste Version mit der Box-Metapher.
Wer gewinnt den Kampf in dir?
Eine alte Weisheit beschreibt den inneren Kampf, den wir alle täglich führen:
- Der innere Gegner – steht für Mimimi, Negativität, „Opfer der Umstände“ – Mentalität und Selbstmitleid.
- Der innere Kämpfer – steht für Machen, realistischen Optimismus, aktives Gestalten und Selbstvertrauen.
Wer gewinnt?
Der, dem du deine Aufmerksamkeit schenkst.
- Richtest du deinen Fokus auf Zweifel und Ausreden, wird der innere Gegner stärker.
- Richtest du deinen Fokus auf Lösungen und Mut, wächst dein innerer Kämpfer.
Die Entscheidung liegt bei dir – jeden Tag aufs Neue.
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Boxen statt Mimimi®- Event
Bei den Boxen statt Mimimi®-Events nutze ich neben den praktischen Boxeinheiten das Boxen gerne als Metapher für Veränderungsprozesse. Ich sage dann: „Ein Ziel zu erreichen ist wie einen Boxkampf zu gewinnen.“ Und im gleichen Atemzug schiebe ich hinterher: „Natürlich müssen wir uns im Alltag nicht gegen einen ‚echten‘ Gegner behaupten. Unser größter Gegner sind wir selbst sowie der Umgang mit der aktuellen Herausforderung“.
Dabei wäre es ein großer Fehler, diesen inneren Gegner, Saboteur oder Kritiker einfach zu ignorieren. Er hat einen langen Atem und meldet sich so lange, bis er gehört wird. Deshalb ist es sinnvoll, ihn seine Bedenken aussprechen zu lassen und ihm zuzuhören. Denn im Grunde genommen meint er es gut mit uns: Er will uns vor „schlechten“ Gefühlen wie Angst, Trauer und Ärger bewahren.
Und genau diese Gefühle treten auch bei einem Veränderungsprozess auf. Der eine spürt sie mehr, der andere weniger. Das Wichtigste dabei ist, diese Emotionen wahrzunehmen und zu akzeptieren. Im nächsten Schritt kann man sich persönlich und als Team fragen:
- Ist mir/uns bewusst, dass es keine Garantie gibt, das Ziel zu erreichen?
- Will ich/wollen wir trotzdem alles in unserer Macht Stehende tun, um das Ziel zu erreichen?
- Will ich/wollen wir das Ziel tatsächlich erreichen?
Foto im Artikel „Der Kampf in dir“: ©SinaDikhoff