Boxen und Alltag: Mit der Box-Metapher Ziele besser erreichen

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Die Box-Metapher

Im letzten Blog-Artikel habe ich dir verschiedene Redewendungen aus dem Boxen nähergebracht und deren Bedeutung für deinen Alltag vorgestellt.

Diese Liste ist ziemlich umfangreich geworden. Das liegt daran, dass ich diese Begriffe schon über mehrere Jahre gesammelt und vereinzelt bereits in Blog-Artikeln, Vorträgen, im Coaching und bei Boxevents verwendet habe.

Aus der Zusammenarbeit mit meinen Kunden ist im Laufe der letzten sieben Jahre auch nachfolgende Box-Metapher entstanden; eine Methode, um Ziele besser zu erreichen.

Die These lautet: Ein Ziel zu erreichen ist wie einen Boxkampf zu gewinnen.

Diese These möchte ich in meinem heutigen Blog-Artikel näher erläutern.

Die Box-Metapher

  • In einem echten Boxkampf gibt es Rückschläge. Allerdings weißt du nicht, wann sie kommen und wie hart sie dich treffen. Tatsache ist, dass es sie gibt. Im Alltag hast du natürlich (oder hoffentlich) keine körperlichen Angriffe wie in einem echten Boxkampf zu befürchten. Allerdings bekommst du es auf dem Weg zum Ziel auch hier mit Rückschlägen zu tun. Zu den Rückschlägen des Alltags gehören Krisen, Probleme, Kritik, Enttäuschungen, Planabweichungen,…
  • Wenn ein Boxer in den Ring steigt, will er gewinnen. Das ist die Einstellung, die wir auch im Alltag brauchen, um unsere Ziele erreichen zu können. Im Sport wie im Alltag ist das anstrengend und nicht selten ein langwieriger Prozess. Und Tschakka-Tschakka hilft nur bedingt.
  • Im Boxen und im Alltag gibt es keine Garantie, dass du das Ziel erreichst.
  • Selbstverständlich kannst du Ziele auch ablehnen, wenn dir das Risiko des Scheiterns zu groß ist oder deine Erfolgsaussichten zu gering sind. Noch mal: Wenn ein Boxer in den Ring steigt, dann will er gewinnen. Aber wenn er von vornherein keine realistische Chance auf einen Sieg hat, warum sollte er es dann trotzdem tun?
  • Zu Beginn und nach dem Boxkampf reicht man sich die Hände („Shakehands„) und drückt damit Fairplay und Respekt aus. Auch das ist eine Geste und Haltung, die wir im Alltag nutzen können. Du wirst mit Menschen konfrontiert, die dich und dein Vorhaben nicht gut finden, dich belächeln oder kritisieren. Auch wenn diese Menschen dir damit seelisch wehtun (können), kannst du sie trotzdem respektvoll behandeln – und dich angemessen wehren. Aber denke dran: Schlagen ist nur im Boxring erlaubt!
  • Kein halbwegs intelligenter Boxer würde ohne Vorbereitung in den Ring steigen. Vor jedem Wettkampf stehen Vorbereitung, Training und Sparring. Im Alltag ist das ähnlich. In den meisten Fällen zwingt dich niemand, gleich „all in“ zu gehen. Du kannst dich erst einmal vorbereiten, im Training erste praktische Erfahrungen sammeln und mit Sparringspartnern üben, bevor du dich mit deinem Vorhaben oder Ziel in die Öffentlichkeit wagst.

Fazit

Die Box-Metapher ist eine Methode, um Ziele besser zu erreichen. Es geht darum, sein Leben in die Hand zu nehmen, es aktiv zu gestalten, sich in schweren Zeiten durchzuboxen, um am Ende den Ring als Sieger zu verlassen bzw. ans Ziel zu kommen.

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Foto im Artikel Box-Metapher: ©privat