Teams in Unternehmen, Sportmannschaften und Schulen haben häufig ähnliche Herausforderungen zu meistern wie z.B.
- fehlender Teamgeist,
- Spannungen im Team,
- Konflikte,
- fehlendes Vertrauen und
- keine gemeinsame Antwort auf die Frage, wie man miteinander umgehen bzw. arbeiten möchte.
Besonders schwierig wird es, wenn die Teams noch teilweise remote arbeiten, weil dann der Austausch vor Ort fehlt. Um die Herausforderungen zu meistern, braucht es Beziehungsarbeit und unter anderem Teamevents, die Interaktion fördern, aber auch Zeit und Raum lassen, um über persönliche Themen sprechen zu können. Das alles kannst du mit deinem Team beim Boxen statt Mimimi®-Event erleben.
Für das Team sollte das übergeordnete Ziel sein, sich trotz unterschiedlicher Bedürfnisse einigen zu können, wie die Zusammenarbeit aussehen soll und wie gemeinsame Ziele erreichen werden können; siehe dazu auch die Blog-Artikel „Wenn aus Kollegen Trainingspartner werden“ und „10 Merkmale für ein High-Performance-Team“. Eine gute Zusammenarbeit und Ziele, für die alle brennen, machen ein gut funktionierendes Team aus. Äußerst wichtig hierfür sind gegenseitiger Respekt und der gemeinsame Einsatz zum Erreichen des ausgegebenen Ziels.
Teamgeist stärken: Vom Ich zum Wir
Beim Boxen statt Mimimi®-Event gibt es immer wieder eine neue Durchmischung der Partner und eine veränderte Rollenverteilung. So kann es durchaus sein, dass Kollegen miteinander boxen, die im Alltag vielleicht weniger miteinander zu tun haben. Um die gestellte Aufgabe (Boxübung) gemeinsam erfolgreich umzusetzen, braucht es neben Vertrauen auch Konzentration und immer wieder Blickkontakt.
Blickkontakt zu halten, fällt anfangs vielen Teilnehmenden schwer. Nach einer gewissen Zeit ändert sich das und die Blicke treffen sich. Das ist schon einmal eine gute Basis. Als Nächstes geht es in den gemeinsamen Austausch. Zuerst erfolgen der Austausch zur gestellten Aufgabe und den anzuwendenden Techniken. Jeder gibt dem anderen hierzu regelmäßig Feedback – und plötzlich wird auch über private oder persönliche Themen gesprochen. Die Trainingspartner entdecken Gemeinsamkeiten, ungeahnte Talente und Vorlieben und lernen ihr Gegenüber näher kennen. Das gelingt bei einem Event dieser Art sicherlich viel besser, als wenn man sich zufällig im Büro begegnet wäre.
Bei den Partnerübungen findet übrigens nicht nur einer Partner-, sondern auch einen Rollenwechsel statt. So kann es passieren, dass der Mitarbeiter plötzlich zur Führungskraft wird und die Führungskraft sich führen lassen muss; eine wunderbare Gelegenheit für beide, über den Rollenwechsel in den Genuss des Perspektivwechsels zu kommen und einen (Selbst-) Erkenntnisgewinn mitzunehmen.
Teamgeist erhalten: Starkes Ich – Starkes Wir
Letztendlich müssen die Partner die Boxübung gemeinsam umsetzen. Dazu ist es erforderlich, sich auf den Partner einzulassen und einzustellen, ihn zu fördern – ihn aber nicht zu über- bzw. unterfordern. Unter den Teilnehmenden sind immer wieder Personen dabei, die zum Überpacen neigen. Andere wiederum trauen sich (noch) nicht, etwas mehr aus sich heraus zu kommen. Aufgabe des Trainingspartners ist es, den Boxer zu führen und ihn entweder etwas zu bremsen oder zu motivieren. Das geht nur, wenn das Verhalten beobachtet und dem Partner mitgeteilt wird.
Natürlich fließt auch die eine oder andere Schweißperle, doch das gehört beim Sport selbstverständlich dazu. Es darf auch ruhig etwas intensiver sein. Irgendwann kommt aus einem Reflex heraus dieser Gedanke; „Oh, ich kann nicht mehr“. Dann hat der Trainingspartner die Aufgabe, den Boxer zum Weitermachen zu motivieren. Klar, manchmal ist Aufgeben durchaus sinnvoll. Aber häufig auch nicht. Dann ist es erforderlich, den Hintern zusammenzukneifen, auf die Zähne zu beißen und sich im wahrsten Sinne des Wortes durchzuboxen. Lies auch dazu Blog-Artikel „Aufgeben oder sich durchboxen?“
Dieses Gefühl, etwas Herausforderndes und Anstrengendes geschafft zu haben, wird sich in Stolz verwandeln und dich und die anderen viele Wochen und Monate tragen, manchmal auch Jahre (auch so eine Rückmeldung habe ich bekommen), weil es im Langzeitgedächtnis abgespeichert wird. Du kannst stolz auf dich und deine Kollegen sein. Und dieses Gefühl wiederum wirkt sich positiv auf das Selbstvertrauen jedes Einzelnen und ebenso auf den Teamgeist aus. Das ist der Spirit von „Starkes Ich – Starkes Wir“, wie ich ihn verstehe.
Fazit
Beim Boxen statt Mimimi®-Event bereiten wir uns nicht auf einen Wettkampf vor. Das Team erlebt etwas Außergewöhnliches und boxt sich gemeinsam durch. Die gemachten Erlebnisse bilden eine Ressource, auf die du und das Team später aufbauen und immer wieder zurückgreifen kannst.
Foto im Artikel Teamgeist: ©privat