3 Tipps, um fit durch die Weihnachtszeit zu kommen

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Fit durch die Weihnachtszeit

Fit in der Weihnachtszeit. Nun gut, ich hätte mich genauso gut auf den Frühling, den Herbst oder Sommer beziehen können. Fit und leistungsfähig zu sein ist nicht unbedingt von der Jahreszeit abhängig, sondern vor allem von der inneren Einstellung.

Dennoch gibt es einfach (Jahres-) Zeiten, in denen es für einige (vielleicht auch für dich) schwieriger ist, sich aufzuraffen und etwa zum Sport zu gehen. Der Dezember ist so eine Zeit: kalt, dunkel und fast überall verführen uns Kekse und Plätzchen.

Dann kommen die Weihnachtstage: üppiges Essen an den Festtagen, vom Mittagstisch an den Kaffeetisch und am Abend soll es dann auch noch eine „Kleinigkeit“ sein; es ist doch schließlich Weihnachten. Zusätzlich noch hier und da einen Glühwein, gebrannte Mandeln oder eine leckere Wurst im Brötchen auf dem Weihnachtsmarkt… Und weißt du was? Das ist auch völlig in Ordnung. Lass dich bitte nicht von deinem schlechten Gewissen stressen, sondern genieße diese besondere Zeit mit allem, was dazugehört in vollen Zügen.

Tipp #1: Weihnachten ist nur einmal im Jahr

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Auch wenn uns jedes Jahr im Dezember und zu Silvester und Neujahr das schlechte Gewissen quält, ist der Dezember keineswegs für die eigene Leistungsfähigkeit oder unser Aussehen verantwortlich. Das sind eher die Monate Januar bis November, in denen wir uns möglicherweise zu wenig bewegt haben und den überall lauernden kulinarischen Versuchungen viel zu selten widerstehen konnten.

Ein beliebtes Thema in diesen Tagen ist das Abnehmen, dass wir uns nach der ausschweifenden Schlemmerei jedes Jahr aufs Neue auf die Fahne schreiben. Aber warum? Am Ende entscheidet die Kalorienbilanz, ob wir zunehmen, das Gewicht halten oder abnehmen. Einfach gesagt: Verbrauchst du mehr Kalorien als du zu dir nimmst, verlierst du Gewicht. Und diese Regel gilt das ganze Jahr über: Es fällt wortwörtlich nicht ins Gewicht, wenn du dir in weihnachtlicher Vorfreude mal etwas gönnst, solange du in den anderen elf Monaten regelmäßig trainierst und auf deine Kalorienbilanz achtest. Dann wirst du trotzdem abnehmen. Also bitte keine Panik. Von ein paar Keksen wirst du nicht dick. Aber von einem einmaligen Boxtraining auch nicht schlank!

Deshalb empfehle ich dir, im Dezember und an Weihnachten ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust zu schlemmen und zu genießen.

Tipp #2: Umgang mit Alkohol während der Weihnachtszeit

Ich bin (mittlerweile) für einen bewussten Umgang mit dem Alkoholgenuss. Früher war es mir egal. Wichtig ist, ihn nicht zu verharmlosen. Wir alle sollten Alkohol grundsätzlich (verantwortungs-) bewusst konsumieren, nicht nur im Dezember und zu Weihnachten. Speziell zum Thema „Alkohol und Sport“ habe ich bereits einen Artikel geschrieben, den ich hier für dich verlinkt habe:

Tipp #3: Trainings- Gewohnheit in der Weihnachtszeit einhalten

Dein Körper und vor allem dein Gewissen werden es dir danken, wenn du dich auch im Dezember und in der Weihnachtszeit weiterhin regelmäßig bewegst und nicht mit deiner sportlichen Gewohnheit brichst. Du kannst

Brichst du mit deiner Gewohnheit, wird dir der Einstieg ins Training nach der Schlemmerei sicherlich schwerer fallen. Vermeide diese Hürde, indem du beim Training einfach dranbleibst. Wenn du dann weiterhin regelmäßig trainierst und die Kalorienbilanz im Auge behältst, ist der Weihnachtsspeck an Bauch und Hüften längst weg, bevor die ersten warmen Sonnentage kommen.

Zusätzlich für alle, die „mehr Sport“ als guten Vorsatz haben

Laut einer aktuellen Studie wollen sich 60 Prozent der Befragten mehr bewegen und mehr Sport treiben. Falls du dazu auch dazu gehörst, fang bitte langsam an und bleibe kontinuierlich dran – auch wenn das sicherlich leichter gesagt ist als getan.

Dieses Ziel auch umzusetzen bedeutet zunächst einmal eine Verhaltensveränderung. Und die beginnt immer im Kopf und endet in der regelmäßigen Gewohnheit. Ich weiß, dass es eine Herausforderung sein kann, diese Gewohnheit in den Alltag zu integrieren. Dazu geben ich dir ein Beispiel: Vor etwa sechs Monaten hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag für 15 Minuten Beweglichkeitsübungen durchzuführen. 15 Minuten sind machbar, oder? Aber trotzdem wurde diese Viertelstunde das eine oder andere Mal zu einer riesengroßen Herausforderung. Es gab Tage, da habe ich gerade einmal fünf Minuten durchgehalten, und manchmal ging es gar nicht. Allerdings ist es mir immer gelungen, dieses Training nicht zwei hintereinander ausfallen zu lassen.

Das erzähle ich dir deshalb, weil ich sehr gut nachvollziehen kann, wie schwer eine Verhaltensänderung insbesondere in der Umsetzungsphase sein kann. Mein Tipp: Damit beginnen und dranzubleiben ist leichter, wenn du in einer motivierenden Gruppe trainierst oder dir externe Unterstützung in Form eines Trainers holst. Wenn ich dich dabei unterstützen kann, nimm gern Kontakt zu mir auf.

Fazit

Die Weihnachtszeit ist nur einmal im Jahr. Lass dich in dieser Zeit von deinem schlechten Gewissen nicht stressen, sondern genieße es. Bleib aber trotzdem in Bewegung und sei aktiv. Nach der großen Schlemmerei wird das Training wieder hochgefahren. Wenn du dann noch die Kalorienbilanz im Auge behältst, kannst du deinem Weihnachtsspeck beim Schmelzen zusehen.

Foto: privat