Teambuilding im Unternehmen, um gemeinsam noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Beim Boxen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es darum geht, gemeinsam besser werden zu wollen. Auch wenn das Boxtraining an sich hart und die Wettkampfvorbereitung noch viel härter ist, so steht ein Ziel immer im Vordergrund: „Gemeinsam besser werden!“
Es soll gelingen, am Tag X die bestmögliche Leistung bereitzustellen, um die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg bei bestmöglicher Gesundheit signifikant zu erhöhen.
Bei meinem Boxevent kann man das erleben – ohne echten Wettkampf machen zu müssen. Das spart Zeit, schont die Gesundheit und macht richtig viel Spaß. Darüber hinaus führt das Erlebte dazu, dass sich die Teilnehmer im Alltag leichter an die Inhalte erinnern können.
Teambuilding im Unternehmen: Starkes Ich – Starkes Wir
In der Vorbereitung und im Wettkampf hast du zwar ein Team im Hintergrund, aber handeln und umsetzen musst du alleine. Das kann dir keiner abnehmen. In dieser Situation bist du ziemlich auf dich alleine gestellt und musst Verantwortung für dein Handeln oder Nicht-Handeln übernehmen.
Das ist absolut mit dem richtigen Leben vergleichbar. Natürlich ist es sinnvoll, um dich herum ein Team aufzubauen, das dich unterstützt und dich manchmal auch bremst, damit du nicht abhebst.
Aber weder im Ring noch im Leben bist du vor Rückschlägen sicher. Die gibt es immer. Entscheidend ist deine Einstellung, wie du damit umgehst. An Rückschlägen kannst du wachsen und eine gewisse Energie herausziehen.
Kennst du dieses „Jetzt-erst-Recht“-Gefühl?
An Rückschlägen können stark machen, weil du dich weiter entwickelst und weil sie dich, vielleicht auch erst auf den zweiten Blick, noch stärker machen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir genau die Rückschläge und Probleme bekommen, die wir mit geistiger und körperlicher Anstrengung lösen können. Das stellt uns manchmal vor große, scheinbar unüberwindbare Herausforderungen, die bei genaueren Hinsehen doch lösbar sind.
Schwieriger wird es mit Problemen, die sich der Mensch selber sucht. Ja, es gibt durchaus Menschen, die ganz gezielt neue Herausforderungen suchen, weil sie Grenzen testen und erweitern wollen. Außerdem möchten sie herausfinden, was tatsächlich alles in ihnen steckt. In diesem Fall ist ein gut funktionierendes Team besonders wichtig.
Und ab und zu ist auch notwendig, Menschen vor sich selbst zu schützen.
Viele neigen dazu, sich zu übernehmen und zu überfordern. Sie schätzen ihre Fähigkeiten nicht realistisch ein und landen am Ende auf dem Ringboden der Tatsachen. Die Folge: Frust, Ärger und Zweifel. Hier hilft ein starkes Team, das Vorhaben, Ziele und Träume realistisch einschätzen kann. Es ist nicht ratsam, jede Herausforderung anzunehmen. Manchmal ist es klüger, erst einmal abzuwarten und erst dann zu reagieren.
Gemeinsam noch besser werden
Die meisten Teilnehmer meiner Boxevents haben wenig bis keine Erfahrung mit diesem Sport. Das ist auch nicht wichtig. Ziel ist es ja nicht, an einem Tag zu Boxern ausgebildet zu werden, sondern zu lernen, im Alltag vom Boxsport zu profitieren.
Es sind Mitarbeiter von Unternehmen oder ganze Teams wie etwa Vertriebs-, Führungskräfte- oder Projektteams. Es handelt sich um eine heterogene Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Fitnesszustands.
Das Wichtigste dabei ist: Es gelten für alle, und zwar OHNE Ausnahme, die gleichen Regeln und Werte wie Pünktlichkeit, Respekt und Fairplay.
Beim Boxevent machen die Teilnehmer gemeinsam Partnerübungen, bei denen ein Teilnehmer entweder der „Boxer“ oder der „Sparringspartner“ ist. Die Rollen werden immer wieder gewechselt. Der Sparringspartner ist in dieser Konstellation der Chef und gibt vor, was zu tun ist, der Boxer setzt es um. Viel Zeit zum Diskutieren bleibt da nicht. Einfach mal machen ist die Devise.
Damit alles reibungslos verläuft und das gemeinsame Ziel erreicht wird, ist es sehr wichtig, die eigene Rolle und die Rolle des Kollegen zu respektieren.
Teambuilding im Unternehmen
Aus diesem gegenseitigen Respekt entwickelt sich während des Boxevents Vertrauen; sowohl in die eigenen Fähigkeiten als auch in die des anderen. Die Entwicklung passiert spielerisch und ohne Druck.
Es gibt kein „Du musst dem anderen vertrauen“, sondern es passiert völlig freiwillig.
Nach und nach werden die Teilnehmer mutiger. Sie trauen sich und dem anderen mehr zu. Das führt dazu, dass beispielsweise relativ ruhige und fast schüchtern wirkende Menschen plötzlich „die Sau rauslassen.“ Die Person selbst und das ganze Team sind positiv überrascht. Manche erschrecken sogar, welche Power und Courage sie plötzlich an den Tag legen können. Diese Erkenntnisse aus dem Teambuilding im Unternehmen werden im Seminarteil gesammelt und in den Alltag transferiert.
Solche Erlebnisse schweißen das Team zusammen und helfen dabei, sich gemeinsamen Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung.
Christoph Teege
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Fotos im Artikel „Teambuilding im Unternehmen“ : ©privat