Weihnachten ist ja häufig die Zeit, in der viele Menschen das Jahr Revue passieren lassen
Hast du schon mal von einem Kollegen gehört, der sagt: „Boah, was bin ich dieses Jahr geil geführt worden“
Wohl eher nicht. Und ich kenne auch niemanden, der so etwas sagen würde.
Und auch nicht: „Ich muss mal meine Selbstführung verbessern.“
Nachfolgende Sätze hast du wahrscheinlich schon öfter gehört:
- „Ich möchte mich beruflich oder privat verändern.“
- „Ich weiß nicht, was ich will. Aber genau das möchte ich herausfinden.“
- „Ich möchte selbstbewusster werden.“
- „Ich möchte fitter werden.“
Selbstführung durch Boxen verbessern
Selbstführung ist ein Begriff, den wir im Alltag so gut wie gar nicht benutzen. Dieses Wort verwenden meistens nur die Menschen, die etwas mit der Weiterbildungsbranche zu tun haben; also Trainer, Berater und Coaches, die Seminare oder Ähnliches über Selbstführung anbieten – oder Seminareinkäufer in Unternehmen.
Selbstführung bedeutet vor allem, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren. Denke darüber nach, was du willst, was dir wichtig ist und was du kannst – und was nicht!
Die Art und Weise der Selbstführung sorgt dafür, entweder sein bester Freund und Ratgeber oder aber sein größter Gegner zu sein.
Vor allem Führungskräfte sollten sich zunächst gut selbst führen können. Schließlich kommt Selbstführung vor Mitarbeiterführung!
Meine These lautet: Wer regelmäßig beim Fitness-Boxen mitmacht, kann sich besser führen als jemand, der gar keinen Sport betreibt. Warum ich an diese These glaube, möchte ich anhand dreier Beispiele verdeutlichen. Möchtest du mehr darüber wissen? Stöbere gerne auf meinem Blog. Hier findest du 200 Fachartikel zu dieser These.
Beispiel 1: Selbstführung und Organisation von Arbeit, Sport und Privatleben
Die Zeit ist knapp. Zumindest fühlt sich das bei den meisten Menschen so an. Wenn du mit dem Fitness-Boxen beginnen möchtest oder bereits regelmäßig trainierst, brauchst du dafür Zeit, die du organisieren musst.
Und genau das ist eine Frage der Selbstführung. Um mehr Zeit zu haben, brauchst du zwei grundlegende Fähigkeiten: Selbstbehauptung und Selbstdisziplin. Es geht darum, Grenzen zu setzen und diese anderen und dir selbst gegenüber einzuhalten. Das sind zwei Fähigkeiten, die beim Boxen im Vergleich zu anderen Sportarten noch intensiver trainiert werden.
Selbstbehauptung und Selbstdisziplin bringen dir ablenkungsfreie Zeit, die du für sportliche Aktivitäten nutzen kannst. Im Job sorgt ablenkungsfreie Zeit für produktives und fokussiertes Arbeiten.
Lesetipp:
Beispiel 2: Selbstführung und Boxen = private und berufliche Konflikte
Fitnessboxer wollen sich auspowern, Stress abbauen, fit werden bzw. fit bleiben. Sie sind berufstätig oder befinden sich in der Ausbildung.
Möchtest du mit dem Sport beginnen oder dir ein neues sportliches Ziel suchen, lassen private und berufliche Konflikte nicht lange auf sich warten. Der erste Konflikt ist Zeit (siehe Beispiel 1) Wie viel Zeit verbringst du auf der Arbeit, mit deiner Familie und deinen Freunden und wie viel Zeit bleibt dir für deinen Sport? Der zweite Konflikt liegt in deinen bisherigen Bewegungs-, Ernährungs- und Schlafgewohnheiten.
Zur Verdeutlichung gebe ich dir ein überzogenes Beispiel: Wer täglich fünf Kilogramm Schokolade isst, fünf Liter Cola oder Bier trinkt und nur vor dem TV oder PC sitzt, darf nicht erwarten, davon einen flachen Bauch zu bekommen.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem du den Konflikt lösen musst. Und da kommt wieder Selbstführung ins Spiel. Finde für dich heraus, wo deine Prioritäten liegen.
Lesetipps:
Beispiel 3: Selbstführung und Selbstvertrauen
Wenn es dir gelingt, deinen Alltag zu organisieren (Beispiel 1), Konflikte zu lösen (Beispiel 2) und regelmäßig zum Fitness-Boxen zu gehen, wird sich das nicht nur positiv auf deine körperliche Fitness, sondern auch auf deine mentale Stärke auswirken.
Die ersten Einheiten sind anstrengend, weil du es nicht gewohnt bist. Mit der Zeit werden die einzelnen Schlagkombinationen und Übungen leichter, weil sie dir vertraut sind und weil du stärker geworden bist. Das Ergebnis deiner Leistungen wird auch optisch im Spiegel sichtbar. Du wirst keine Muskelberge wie ein Bodybuilder aufbauen, sondern schlank, stark und durchtrainiert sein.
Du trainierst zwar in der Gruppe, machst aber trotzdem dein eigenes Ding. Es kostet jede Menge Selbstüberwindung, sich selbst zu „quälen“. Das Ergebnis werden kleine und größere Freuden und Erfolgserlebnisse sein, mit denen du dich belohnst. Aus diesen Momenten entwickelt sich Selbstvertrauen, weil du erlebt hast, dass du es kannst! Du hast es geschafft, dich zu verändern. Du weißt jetzt, dass du erreichen kannst, was du dir vorgenommen hast. Und wenn dir das beim Fitness-Boxen gelingt, warum sollte das nicht auch in anderen Bereichen funktionieren?
Fazit
Fitness-Boxen macht körperlich fit und mental stark. Und ist so ganz nebenbei eine tolle „Methode“, die Selbstführungskompetenz zu verbessern.
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Titelbild im Artikel Selbstführung: ©Depositphotos_AntonMatyukha
Fotos im Artikel Selbstführung: ©privat
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Wann?
Mo 18.30 – 19.15 Uhr
Mi 18.30 – 19.00 Uhr
Fr 18.30 – 19.15 Uhr
Das Training erfolgt über Zoom. Trainingszeitraum: 1.1.2021 bis 31.1.2021. Mittwochs bleibt kostenlos. Wer im Trainingszeitraum zusätzlich noch Montag und Freitag mit trainieren möchte, zahlt einmalig 29 Euro für den Monatspass. Anmeldung: | 0176 200 41 798 | www.Christoph-Teege.de
Weitere Informationen zum Fitness-Boxen Online-Training findest du in diesem Flyer.