Teambuilding im Vertrieb – Umsatz steigern mit Köpfchen

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Teambuilding im Vertrieb dient dazu, Routinen im Vertrieb zu durchbrechen, neue Wege zu gehen und schlussendlich mehr Umsatz zu generieren.

Menschen lieben es, sich an Routinen, Gewohnten und Vertrautem festzuhalten. Das gilt im Privatleben genauso wie im Beruf: Aufläufe sind einstudiert und gehen leicht von der Hand. Das erhöht das (Arbeits-) Tempo, spart Zeit und schont die Nerven.

Das ist einerseits gut, andererseits behindern solche Routinen im Vertrieb langfristigen Erfolg; vor allem dann, wenn wir uns zu lange in diesen Abläufen aufhalten und eine gewisse „Betriebsblindheit“ erlangen. Dadurch verlieren wir schnell den Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden, verschlafen Innovationen und verfolgen Ziele nicht mehr mit der erforderlichen Leidenschaft.

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, diese Routine zu durchbrechen, z.B. mit den Boxevents für Unternehmen. Das Ziel ist Umsatz steigern mit Köpfchen statt mit harten Bandagen. Es besteht dabei keine Verletzungsgefahr.

Teambuilding im Vertrieb – der Ablauf beim Boxevent

Das Boxevent startet für meine Teilnehmer mit einem Grundkurs im Boxen. Hier lernen Sie Grundschläge, Grundregeln im Miteinander und gegenseitigen Respekt kennen. Sie lernen mutiger zu werden, aber auch, wie Sie angemessen mit Rückschlägen umgehen können. Es besteht dabei keinerlei Verletzungsgefahr.

Zwischen den Boxübungen folgt die Reflexion und der Praxistransfer.

Routine im Vertrieb
Boxcoach Christoph Teege

Diskussion und einem Erfahrungsaustausch: Wie wird im Boxen über Ziele, deren Umsetzung und Erfolg gedacht und anschließend gehandelt? Nach einer Pause folgt die Vernetzung von Theorie und Praxis.

Das bedeutet, dass wir dazu übergehen, die gelernte Theorie praktisch anzuwenden! Sie werden erleben, dass die dadurch gewonnenen Erkenntnisse viel tiefer wirken als oberflächliche Erfolgstipps.

Anschließend werden die Erkenntnisse auf Ihre aktuelle Situation im Vertrieb übertragen. Der eingefahrene Vertriebsprozess wird „auseinander genommen“ und anschließend entsprechend der Zielformulierung neu zusammengesetzt. Mein Job ist es, die richtigen Fragen zu stellen, Impulse und Denkanstöße zu geben – und dafür Sorge zu tragen, dass alle gemeinsam für die beste Lösung kämpfen – auch wenn es anstrengend ist.

Teambuilding im Vertrieb gibt neue Denkanstöße

Dazu gehört es auch, dass jedem Mitarbeiter bewusst wird, wie er seine wertvolle Verkaufszeit sinnvoll und zielführend investiert. Jeder Teilnehmer sollte sich deshalb nachfolgende Fragen stellen:

  • Wie viele Minuten / Stunden am Tag sitze ich im Auto?
  • Wie viel Zeit verbringe ich beim Kunden?
  • Wie oft und wie lange telefoniere ich mit wem und warum?
  • Wie viel Zeit investiere ich in die Neukunden-Akquise?
  • Wie viel Zeit investiere ich in die Entwicklung von Bestandskunden?
  • Wie oft besuche ich Weiterbildungsangebote wie Seminare und andere Fortbildungen?
  • Wie viele Zeit verbringe ich mit internen Prozessen oder dem Schreiben von Berichten?
  • Wie sieht die gemeinsame Vision aus?

Die genauen Zahlen bleiben geheim. Ich habe eine interessante Studie von der Universität St. Gallen aus dem Jahr 2014 gefunden. Sie hat ergeben, dass…

  1. ein Vertriebsmitarbeiter im Durchschnitt 44.000 km pro Jahr mit dem Auto unterwegs ist.
  2. der Mitarbeiter im Vertrieb nur 27,7 % seiner Arbeitszeit mit aktivem Verkauf und während der restlichen Zeit mit anderen Tätigkeiten beschäftigt ist.

Hier gibt es noch viel Potenzial, das genutzt werden kann und sollte! Der Job ist es nun, die Vertriebsperformance zu steigern. Aber Achtung: Jeder Tipp, Verbesserungsvorschlag oder eine neue Idee kann auch eine negative Veränderung oder Verschlechterung der Situation bewirken. Fakt ist, dass nicht jede Veränderung automatisch einen größeren Erfolg verspricht.

Im schlimmsten Fall kann es beispielsweise sein, dass

  • der Mitarbeiter mit dem Druck nicht fertig wird, erkrankt oder sogar gesundheitlich K.o. geht,
  • der Mitarbeiter verunsichert ist und nicht mehr weiß, was er tun soll;
  • der Mitarbeiter unmotiviert ist und das Unternehmen verlässt;
  • die gewünschten Erfolge nicht oder nur sehr spät eintreten oder eben nur von kurzer Dauer sind;
  • der Aufwand den Nutzen um ein Vielfaches übersteigt.

Wenn wir die bestmögliche Lösung für den Erfolg herausgearbeitet haben, folgt die Umsetzung einer neuen Routine, die ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Reife erfordert. Was ich konkret damit meine? Damit ist gemeint, geplante Vorhaben auch dann umzusetzen, wenn man sich nicht fühlt (Selbstdisziplin) und immer zu wissen, was wir warum wollen (Reife).

Fazit

Teambuilding im Vertrieb hilft dabei, die Routine im Vertrieb zu hinterfragen. Jeder Unternehmer, Geschäftsführer oder Vertriebsleiter sollte den Anspruch habe, seinen Vertrieb insgesamt zu verbessern und dafür Vertriebsperformance und Motivation zu steigern, die aktive Verkaufszeit zu erhöhen und gleichzeitig den Stress-Level auf einem gesunden Niveau zu halten.

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Bild im Artikel „Teambuilding im Vertrieb“: ©shutterstock / ©privat