7 Motivationstipps für das Fitness-Boxen Online-Training zu Hause

Motivationstipps, Fitness-Boxen, Online-Training. Christoph Teege
Nach dem Training: Erschöpft, aber glücklich

In den letzten Wochen habe ich vorrangig über den Nutzen der Teamevents geschrieben. Es ging in den Artikeln darum, Lust auf Veränderung zu wecken, aus der Komfortzone hervorzutreten und das Vertrauen innerhalb des Teams zu stärken. Hier findest du die letzten Blog-Artikel in der Übersicht:

Heute geht es um 7 Motivationstipps für das Fitness-Boxen Online-Training. Das Online-Training ist auch eine Möglichkeit, die Motivation der Teamevents aufrechtzuerhalten und weiter fortzuführen. Gerade in den kommenden Wochen und Monaten macht das Training Sinn, da sich viele Menschen in der dunklen Jahreszeit müde, schlapp und niedergeschlagen fühlen.

Mehr dazu findest du hier: Boxend durch die dunkle Jahreszeit – Mehr Motivation im Herbst

7 Motivationstipps für dein Fitness-Boxen Online-Training zu Hause

Da das Training zu Hause für viele neu und ungewohnt ist, nutzt der innere Schweinehund (=innere Gegner) gerne seine Chance und meldet sich ungefragt zu Wort. Seit meinem Start mit dem Online-Training im April 2020 habe ich viele unterschiedliche Aussagen zu diesem Schweinehund gehört. Die häufigsten Aussagen der letzten eineinhalb Jahre und die passenden Motivationstipps findest du nachstehend:

1. Ich kann mich nicht aufraffen!

Sich einmal nicht fürs Training motivieren zu können, ist menschlich und daher auch nicht weiter schlimm. Allerdings sollte das nicht zur Gewohnheit werden. Über nachfolgenden Link findest du neun Tipps, wie es dir trotzdem gelingt, dich für das Training zu motivieren: 9 Tipps, wie du dich aufraffen kannst

2. Ich kann Ablenkungen nicht widerstehen!

Dazu zwei Anmerkungen. Ablenkungen die Stirn zu bieten hat zum einen etwas mit deiner inneren Stärke zu tun, „nein“ sagen zu können. Du kannst „nein“ zu anderen, aber auch „nein“ zu den Ablenkungen sagen. Mehr dazu hier: 5 Tipps, um leichter nein zu sagen

Zum anderen findet das Online-Training live statt. Das bedeutet, wir haben einen festen Termin. Organisiere alles andere um diesen Termin herum, um für das Training Zeit und Ruhe zu haben. Schwierig? Sprich mich gerne darauf an und nimm Kontakt auf.

3. Ich empfinde es als komisch, im Wohnzimmer Sport zu machen!

Keine Sorge, mit diesem Gefühl bist du nicht allein. Als wir mit dem Online-Training angefangen haben, ging es allen so. Und auch für mich war es zunächst ungewohnt, Sport vor einer Kamera zu machen. So wie sich die Teilnehmenden an das Training im Wohnzimmer gewöhnt haben, habe ich mich an die laufende Kamera gewöhnt.

Du wirst sehen: Bereits nach zwei bis drei Trainingseinheiten wird es sich für dich völlig normal anfühlen. Apropos Kamera: Schalte die Kamera während des Trainings einfach aus, wenn du dich damit wohler fühlst.

4. Ich habe einfach keine Lust, ein Training zu machen!

Wenn wir vor einer Veränderung stehen (und das gilt nicht nur für den Sport), möchten wir damit eine Verbesserung erzielen. Deshalb mein Tipp: Nutze die Anfangseuphorie und schreibe in dieser Phase 10 bis 20 Gründe auf, warum du dich für welche(s) Ziel(e) verändern möchtest. Beim Sport könnten es diese Gründe sein: Du möchtest

  • dich in deinem Körper wieder wohlfühlen,
  • leistungsfähig(er) sein,
  • deinen Kopf freibekommen,
  • mehr Zeit für dich haben,
  • Fett abbauen und
  • schlanke Muskeln aufbauen,
  • deinen Kalorienverbrauch erhöhen,
  • deine Lieblingsklamotten von früher wieder tragen,
  • neue Menschen kennenlernen,
  • neue Erfahrungen machen, die dir ohne Sport verwehrt geblieben wären,
  • stolz auf dich sein, weil du das Training regelmäßig durchziehst,

Hast du einmal keine Lust aufs Training, lies dir wieder die Gründe durch, warum du damit angefangen hast. Es macht beim Lesen irgendwann „klick“ und die Motivation kommt zurück. Außerdem kann ein Trainingstagebuch / Erfolgsjournal helfen.

Ach, und keine Sorge. Nur weil du regelmäßig Sport machst, musst du nicht wie ein Asket leben. Du kannst weiterhin alles essen und trinken, was du willst. Du wirst jedoch recht schnell die Erfahrung machen, dass du das gar nicht mehr in dem Maße willst wie zu Zeiten ohne regelmäßige Trainingseinheiten. Das glaubst du mir nicht? Probiere es aus und überzeuge dich vom Gegenteil.

Lies dazu auch gerne den Artikel: Alkohol und Sport – ein temporärer Kompromiss

5. Ich habe immer Wichtigeres zu tun!

Das ist ein klassisches „Problem“ des eigenen Zeitmanagements. Ist dir bewusst, dass sich Zeit überhaupt nicht managen lässt? Aber du kannst lernen, dich durch das Setzen von Prioritäten selbst zu führen. Wenn du keine Zeit fürs Training hast, lies doch einmal diesen Blog-Artikel: Keine Zeit fürs Training?

6. Ich schaue lieber fernsehen!

Grundsätzlich spricht überhaupt nichts dagegen! Aber nach dem Training ist es besser 😉 Nochmal: Das Online-Training dauert 45 Minuten. Danach bist du zwar erschöpft, aber glücklich – und kannst den Fernsehabend umso mehr genießen.

7. Was soll denn mein Partner/meine Partnerin denken?

Was glaubst du? Na, dass du dich fit hältst und etwas für dein Wohlbefinden tust! Und, dass du auch gerne einmal etwas Neues probierst. Außerdem spricht nichts dagegen, ihn / sie zum Mitmachen einzuladen. Zu zweit macht es vielen Trainierenden noch mehr Spaß und ihr habt ein gemeinsames Thema, über das ihr sprechen und zu dem ihr euch austauschen könnt. Also, Schluss mit Mimimi und schwing dich vom Sofa.

Fazit

Das Fitness-Boxen Online-Training ist eine wunderbare Möglichkeit, die Motivation nach dem Teamevent weiter aufrechtzuerhalten. Der Vorteil: Jeder Mitarbeitende kann von jedem Arbeitsort mittrainieren. Die Mitarbeitenden brauchen nur Internet, etwas Platz (ca. 1,5 m × 1,5 m) und die passenden Motivationstipps. Dann kann das gemeinsame Training starten.

Jetzt zum Probetraining anmelden, motiviert dranbleiben und sich durchboxen

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Bild im Artikel Motivationstipps ©despositphotos.com/fizkes