„Boxen ist so gar nicht meins“, sagte die Managerin…

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Du kann vom Boxen profitieren ohne an einem Wettkampf teilnehmen zu müssen.

„Boxen ist so gar nicht meins“, sagte die Managerin – und das kann ich sogar verstehen und nachvollziehen. Boxen hat viele Vorurteile und ist eine mit vielen Klischees behaftete Sportart. Der erste Gedanke, wenn Boxen erwähnt wird, sind oftmals blühende Veilchen, gebrochene Nasen oder blutige Lippen. Das sind Verletzungen, die im Boxkampf vorkommen können, wenn im Ring um Sieg oder Niederlage gekämpft wird. Das will ich weder bestreiten noch beschönigen.

Außerdem werden „Boxer“ sehr schnell mit aggressiven Schlägertypen und Zuhältern auf eine Stufe gestellt; Ego-Typen, die nicht diskutieren, sondern gleich zuschlagen. An dem einen oder anderen Klischee ist sicherlich etwas dran. Das Fernsehen, die Medien und die Selbstinszenierung einiger Box-Akteure tragen, bewusst oder unbewusst, dazu bei, dass genau diese Klischees bedient werden.

Vorurteile beim Boxen hinterfragen: Ist es wirklich wahr?

Trotz allem sollten wir nicht vergessen, dass es sich „nur“ um Vorurteile und Klischees handelt. Deshalb wäre es ein Fehler, den Boxsport und alle „Boxer“ von vorneherein abzulehnen. Sind wir doch mal ehrlich: Gegenüber bestimmten Personengruppen gibt es immer Klischees und Vorurteile. Ebenso klar ist allerdings, dass niemals alles davon stimmt, manches vielleicht schon.

Daher möchte ich dich dazu einladen, das eine oder andere Klischee ruhig einmal zu hinterfragen. Denn das gibt es nicht nur für das „Boxen“ und „Boxer“. Alle Personen- oder Berufsgruppen sind grundsätzlich mit gewissen Klischees „belegt“; egal ob Manager, Führungskräfte, Ärzte, Rechtsanwälte, Banker, Unternehmer, Männer und Frauen.

Die Liste ließe sich nach Belieben verlängern. Doch trotz aller Klischees habe ich eine gute Nachricht für dich: Du kannst vom Boxen profitieren, ohne einen echten Boxkampf bestreiten zu müssen.

Vorurteile beim Boxen begegnen: Schlagen ist nur im Boxring erlaubt!

Über den Satz „Schlagen ist nur im Boxring erlaubt“ habe ich schon einen ausführlichen Blog-Artikel geschrieben. Den kannst du hier nachlesen. Deshalb möchte ich hier nur kurz darauf eingehen:

Stehen sich zwei Boxer im Ring gegenüber, handelt es sich um einen sportlichen Wettkampf, an dem beide Boxer freiwillig teilnehmen. Sie wissen, worum es geht und worauf sie sich einlassen. Dort ist Schlagen okay. Außerhalb des Rings jedoch ist Schlagen nicht oder nur zur Selbstverteidigung erlaubt.

Deshalb besteht bei meinen Vorträgen, Boxevents, beim Training und im Coaching auch keine Verletzungsgefahr. Du hast weder blaue Augen noch eine blutige Nase zu befürchten und niemand wird K.o. geschlagen. Stattdessen wirst du außergewöhnliche Erfahrungen machen und viele neue Impulse für den beruflichen und privaten Erfolg mitnehmen.

33 Vorteile, wie du vom Boxen profitieren kannst, ohne an einem Wettkampf teilzunehmen

Nach der Zeit beim Quizboxen begann ich, meine Erfahrungen zu verarbeiten. Ich las viel und probierte einiges aus. Und ich hielt schriftlich fest, was mich beim Boxen fasziniert und von welchen Vorteilen ich (bis heute) profitiere. Insgesamt arbeitete ich 33 Vorteile heraus. Für dich habe ich zu jedem Vorteil einen Blog-Artikel verlinkt.

  1. Du lernst den souveränen Umgang mit Stress, Druck und Rückschlägen.
  2. Du kannst dich unter Druck noch besser entscheiden.
  3. Du lernst, dich noch besser zu konzentrieren,
  4. Du entwickelst Selbstdisziplin.
  5. Du steigerst deine Willensstärke.
  6. Du lässt dir nicht mehr alles gefallen.
  7. Du kannst „Nein“ sagen.
  8. Du kannst Grenzen setzen – und diese dir selbst und anderen gegenüber einhalten,
  9. Du kannst an- und aussprechen, was dich stört.
  10. Du bleibst auch in schwierigen Gesprächen ruhig und gelassen.
  11. Du entwickelst ein gesundes Selbstvertrauen – und zwar von innen nach außen.
  12. Du entwickelst Eigeninitiative.
  13. Du löst Konflikte und Probleme, solange sie klein sind.
  14. Du lernst deine eigenen Stärken, Schwächen und Talente kennen und kannst auch andere besser einschätzen.
  15. Du wirst mutiger und gleichzeitig demütiger.
  16. Du bleibst trotz hoher Arbeitsbelastung und Termindichte leistungsfähig.
  17. Du steigerst deine körperliche Fitness.
  18. Du erhöhst deine Belastbarkeit.
  19. Du baust “schlanke“ Muskeln auf.
  20. Du findest innere Ruhe.
  21. Du hast ein Ventil, um Dampf abzulassen.
  22. Du kannst dich mit Bewegung entspannen.
  23. Du verbesserst deinen Stoffwechsel.
  24. Du verbesserst durch die Bewegung deine geistige Leistungsfähigkeit.
  25. Du beugst Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Rückenschmerzen vor.
  26. Du bekommst eine bessere Körperhaltung.
  27. Du wirkst athletischer und attraktiver.
  28. Du lernst „vernetztes Denken“.
  29. Du überwindest Motivationsprobleme aus eigenem Antrieb.
  30. Du kannst dich von negativen Einflüssen ohne schlechtes Gewissen trennen.
  31. Du kannst fremde Hilfe annehmen.
  32. Du kannst deine Ideen und Interessen angemessen durchsetzen.
  33. Du findest das optimale Gleichgewicht zwischen Karriere, Fitness und Privatleben.

Fazit

Du kannst vom Boxen im Alltag auch ohne Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen profitieren. Es besteht bei mir keinerlei Verletzungsgefahr. Stattdessen bekommst du neue Impulse für deinen beruflichen und privaten Erfolg. Die vielen Vorteile lassen sich in drei Bereiche unterteilen: körperliche Fitness, mentale Stärke und soziales Miteinander. Bei den Vorträgen, Boxevents für Unternehmen und den Anti-Mobbing Projekten an Grundschulen überwiegt der mentale und soziale Anteil, beim Fitness-Boxen der körperliche.

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Foto im Artikel Boxen Vorurteile: ©depositphotos.com/SergeyNivens